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Vision Windenergie

Energiewende made in Brandenburg

Brandenburger Unternehmer und Wissenschaftler entwickeln heute Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende, die morgen weltweit gefragt sein werden – und so neue Arbeitsplätze in Brandenburg schaffen.

Blick aus der Gondel © Windstrom Vindvet
Blick aus der Gondel © Windstrom Vindvet

In vielen Brandenburger Dörfern sind die Erneuerbaren Energien ein wichtiger Arbeitgeber:

  • Der eine Nachbar ist gelernter Elektromonteur und betreut Windräder oder Solaranlagen.
  • Der Landwirt betreibt eine Biogasanlage, auf den Dächern im Dorf sind Solarzellen installiert.
  • Dazu haben Wind- und Solarenergiefirmen in vielen Kleinstädten ihren Sitz oder einen Service-Standort und bilden junge Menschen zu Erneuerbare-Energien-Expert_innen aus.

Damit sind die Erneuerbaren schon heute einer der wenigen Wirtschaftszweige in Brandenburg, durch die neue Arbeit auf dem Land entsteht. Also dort, wo sich auch der größte Teil der Windräder und Solaranlagen befindet. Aber das ist erst der Anfang.

Forschung und Entwicklung: Umbau der Industrie

Denn um eine globale Klimakatastrophe zu verhindern, sollen die klimaschädlichen CO2-Emissionen bis 2050 weltweit um rund 90 % zurückgehen.

Der Weg ist klar: In Zukunft wird die Energie erneuerbar erzeugt. Und zwar überwiegend durch Windenergie und Solarstrom. Denn sie sind nach 30-jähriger Forschung und Entwicklung heute die leistungsfähigsten und günstigsten Arten, Strom zu erzeugen.

Der Fokus der „Energiewende“ lag zwei Jahrzehnte auf Entwicklung und Ausbau von Windkraft, Sonnenstrom und Co. Jetzt steht eine neue Aufgabe an: Die Wirtschaft und Industrie auf CO2-freie Verfahren umzustellen.

Das ist eine Jahrhundertaufgabe. Und sie birgt enorme wirtschaftliche Chancen für die Länder, die hier den ersten Schritt machen.

Es geht um:

  • das Sparen

    von Energie und um den effizienteren Umgang mit Strom und Wärme

  • die Nutzung

    der alten Kohlekraftwerke und der vorhandenen Erdgasleitungen

  • den Ausbau

    von Stromspeichern um die mit dem Wetter schwankende Stromerzeugung von Wind und Solar auszugleichen

  • den Abschied

    vom Öl für Autos und LKW

  • die Erfindung

    neuer, klimafreundlicher Prozesse in Wirtschaftszweigen wie der Stahlindustrie oder dem Maschinenbau.

Windenergie-Getriebe in Lagerhalle bei REpower in Husum
Getriebe in Lagerhalle bei REpower in Husum © REpower Systems AG / Ralf Grömminger

Made in Brandenburg: 10 Beispiele für die Zukunft der Energiewende

An der Energiewelt von morgen arbeiten in Brandenburg viele Unternehmen, Institutionen und Kommunen. Eine Auswahl:

BigBattery Lausitz

Die Leag, Betreiberin der Braunkohleanlagen in der Lausitz, baut am Standort Schwarze Pumpe die „BigBattery Lausitz“: Dort soll ein Lithium-Ionen Akku „in neuer Größenordnung“ helfen, das Stromnetz gegen die schwankende Stromproduktion von Wind- und Solaranlagen abzusichern.

Stahl- und Zementindustrie

In Cottbus entsteht das Kompetenzzentrum Klimaschutz für energieintensive Industrie (KEI), in dem Lösungen für den Umstieg der Stahl- und Zementindustrie auf klimafreundliche Verfahren entwickelt werden sollen.

Großforschungsprojekt WindNODE

Im nordostdeutschen Großforschungs-Projekt WindNODE arbeiten über 70 Unternehmen und Unis daran, innovative Lösungen für die Verwendung des erneuerbaren Stroms im Energiesystem zu finden. In Brandenburg beteiligen sich unter anderem die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (btu), Stadtwerke Cottbus, Energiequelle in Feldheim, die Stadtwerke Frankfurt (Oder), die Stadtwerke Hennigsdorf und das Energieunternehmen Enertrag aus Dauerthal bei Prenzlau.

Umbau Kohlekraftwerke

In der Lausitz entsteht in den Städten Cottbus und Göritz/Zittau das „Institut für Dekarbonisierte Industrieprozesse“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Hier wird etwa daran gearbeitet, alte Kohlekraftwerke in CO2-arme Speicherkraftwerke umzubauen und damit große Teile der Kohleanlagen und Arbeitsplätze in der Lausitz zu erhalten.

Windstrom zu Wasserstoff

Das Energieunternehmen Enertrag gehört zu den Pionieren der Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff. Schon seit 2009 betreibt Enertrag eine entsprechende Anlage bei Prenzlau.

Wasserstoff-Vorzeigeland Brandenburg

Das Brandenburger Wirtschaftsministerium hat eine Wasserstoff-Initiative angekündigt, die Brandenburg zum Vorzeigeland für die Nutzung von Wasserstoff machen soll.

Energieeffiziente Quartiere

In Schwarze Pumpe, Spremberg, Lübbenau, Lübben und Cottbus werden neue Wasserstofftechnologien „im industriellen Maßstab“ und Lösungen für energieeffiziente Quartiere in realer Umgebung erforscht; die Projekte gehören zu den Gewinnern im „Ideenwettbewerb Reallabore der Energiewende“ .

Wasserstoffbusse Cottbus

Die Stadt Cottbus will als eine der ersten Kommunen in Deutschland Wasserstoff-Busse einsetzen und so das mit Erneuerbaren Energie erzeugte Gas nutzen.

Hybridelektrische Luftfahrt

Rolls Royce und die BTU Cottbus wollen gemeinsam neue hybrid-elektrische Antriebe für die Luftfahrt entwickeln.

Batteriespeicher Feldheim und Cremzow

In mehreren Orten wie Feldheim oder Cremzow betreiben brandenburgische Unternehmen heute Batteriespeicher und helfen damit, das Stromnetz zu stabilisieren und so das reibungslose Zusammenspiel von Energieerzeugung und Verbrauch sicher zu stellen

So wird in Brandenburg daran gearbeitet, wie man Energie besser nutzen kann, wie man überschüssigen Strom in Wärme verwandelt und welche Energiespeicher die besten und billigsten sind.

Angesichts zunehmender Kosten für CO2-Emissionen steigt in der Industrie und bei der öffentlichen Hand der Bedarf an echtem Grünstrom. Der Hunger nach klimafreundlicher Energie wird gerade in der Metropolregion Berlin massiv zunehmen. Und damit auch der Bedarf an Windenergie, die dort erzeugt wird, wo sie gebraucht wird.

So entstehen hier die Lösungen und Verfahren „made in Brandenburg“, die schon morgen weltweit gefragt sein werden.

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