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Bürgerbeteiligung und Akzeptanz

Windenergie: Gemeinsam mit Bürgern und Gemeinden

Die Unternehmen der Windenergie in Brandenburg sagen „JA“ zur Beteiligung und der Mitsprache von Bürgerinnen, Bürgern und Gemeinden. Wer Windräder vor der Haustür hat, soll auch wirtschaftlich profitieren.

Bündnis Bürgerenergie e.V.
© Bündnis Bürgerenergie e.V. Jörg Farys

Beteiligung hat viele Facetten. Die Mitbestimmung, wo Windenergieanlagen gebaut werden, gehört ebenso dazu wie die frühzeitige Information von Anwohnerinnen und Anwohnern über geplante Wind-Projekte.

Und natürlich auch die finanzielle Teilhabe: Denn wer Windräder vor der Haustür hat, soll davon nach unserer Überzeugung auch profitieren.

In Brandenburg gibt es viele Beispiele für gelungene Bürgerbeteiligung:

Beispiel Schalach

Am besten gelingt Bürgerbeteiligung, wenn die Menschen vor Ort den Ausbau der Erneuerbaren selbst in die Hand nehmen. Wie in Schlalach: Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde haben eine Bürgerstiftung gegründet, die dafür sorgt, dass die Einnahmen aus der Windenergie dem Ort zugutekommen. Jedes Jahr schüttet die Stiftung 50.000 Euro aus, damit wurde schon ein Kinderspielplatz gebaut und es werden die Vereine vor Ort unterstützt.

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Beispiel Dachsberg

Viele Brandenburger Planer bieten unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten an: So prüft aktuell der Potsdamer Planer NOTUS, ob die Anwohnerinnen und Anwohner bei dem geplanten Windpark Dachsberg in Bliesendorf eine der Anlagen im Eigenbetrieb als Bürgerwindenergieanlage übernehmen können.

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Beispiel Windkraftbonus

Das Brandenburger Unternehmen ENERTRAG bietet Anwohnerinnen und Anwohnern von Windenergieanlagen in einigen Gemeinden einen sogenannten Windkraftbonus an, mit dem sie bis zu 50% ihrer Stromkosten einsparen können. Bisher haben über 300 Haushalte die Möglichkeit, diesen Bonus zu beantragen.

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Brandenburg: Vorreiter bei kommunaler Beteiligung

Infomesse Forst-Briesnig © Antje Girschick BADC GmbH

Das Land Brandenburg hat im vergangenen Jahr Gesetze beschlossen, um die Brandenburgerinnen und Brandenburger besser bei Planung und Umsetzung der Energiewende einzubeziehen. Die Unternehmen der Windbranche unterstützen die Ziele des Landes und sehen in einigen Bereichen sogar noch weiteren Handlungsbedarf.

  • Geld für Nachbarkommunen

    Seit 2019 gilt hierzulande mit dem „Windenergieanlagenabgabengesetz“ das bundesweit fortschrittlichste Gesetz zur Beteiligung von Kommunen vor Ort: Für jedes Windrad, das nach 2019 in Betrieb genommen wird, müssen die Betreiber jährlich 10.000 Euro an Gemeinden im Umkreis von drei Kilometern zahlen.

  • Beratung für kommunale Projekte

    Unter dem Dach der „Wirtschaftsförderung Land Brandenburg“ (WFBB) hat das Land eine Beratungsstelle eingerichtet, an die sich Kommunen und Bürgerinnen und Bürger wenden können, etwa auch wenn es darum geht, eigene kommunale Projekte umzusetzen.

  • Mitgestaltung

    In Zukunft sollen auch kleinere Gemeinden mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten an der Regionalplanung erhalten und damit mehr Mitbestimmung, wo Windenergieanlagen gebaut werden können. Wie das konkret umgesetzt werden kann, wird derzeit noch diskutiert, auch die Unternehmen der Windbranche haben dazu Vorschläge gemacht.

Dialog und Information: Die Grundlage für gute Nachbarschaft

Neben den Kommunen und dem Land tragen auch die planenden Windenergieunternehmen zum Informationsaustausch mit den Bürgerinnen und Bürgern bei: Auf Bürgerversammlungen, bei Gesprächen vor Ort und mit informativen Websites.

Gerade die lokalen Windunternehmen in Brandenburg tun hier inzwischen viel:

Bahren-West

Auf www.windpark-bahren-west.de zeigt der in Potsdam ansässige Planer Ostwind, wie der Windpark Bahren-West in Süd-Brandenburg an der Grenze zu Polen einmal aussehen wird. Im Fokus stehen dabei natürlich vor allem die Auswirkungen auf Mensch und Natur.

Dachsberg

Unter www.windpark-dachsberg.de informiert der Potsdamer Planer NOTUS Energy über alle Aspekte eines Windparks rund um das Autobahnkreuz Werder bei Potsdam, der ab 2023 in Betrieb gehen könnte.

Briesnik, Görzig, Spreeau, Uckley

Vier Brandenburger Windparks der Firma Abo Wind werden im Netz als Projektseiten präsentiert. Dort finden sich sämtliche Daten zu Standorten, Sichtbarkeit, Schall, Schattenwurf, Naturschutz und Zeitplänen.

Von Kallinchen gen Westen

Brandenburger Energie-Unternehmen sind auch in anderen Bundesländern unterwegs. Aktuell informiert z. B. Energiequelle aus Kallinchen mit Projekt-Websites über zwei Windparks in Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Ob eine Windenergieanlagen in der Nachbarschaft stört oder nicht, wird von den Menschen sehr unterschiedlich bewertet. Wer aus Gründen des Klimaschutzes ein starker Befürworter des Ausbaus der Erneuerbaren Energien ist, empfindet die Anlagen unter Umständen als „schön“.

Die organisierten Windkraftgegner befürchten dagegen, dass mit dem weiteren Ausbau der Windenergie bald „alles zerstört sein [würde], was den Charakter unseres Landes ausmacht“.

Über Geschmack lässt sich nicht streiten.

Studien zeigen jedoch, dass sich Menschen an Windenergieanlagen in ihrer Nachbarschaft weniger stören, wenn sie zuvor Planung und Bau der Anlagen als fair und – den Umgang mit dem planenden Unternehmen  – als angenehm empfunden haben (vgl. „Mehr Abstand – mehr Akzeptanz?“, Berlin 2015, S. 23).

Darin sehen wir als Brandenburger Unternehmen der Windkraft unseren Auftrag.

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