Deutschlandstipendium: für eine erfolgreiche Energiewende
Als Studentin oder Student kennt man die Situation nur zu gut – am Ende des Monats ist das Portmonee meist leer und auf dem Speiseplan steht täglich „Nudeln mit Tomatensauce“. Neben Kulinarik bleibt auch meist die Motivation auf der Strecke. Die Bundesregierung und verschiedene Förderer haben sich daher entschieden, den Studentinnen und Studenten auch finanziell unter die Arme zu greifen. Darunter auch ein Unternehmen der Windenergie.
Deutschlandstipendium an der Technischen Universität Berlin
Bereits im neunten Jahr vergab die TU Berlin fakultätsübergreifend das Deutschlandstipendium an Studierende aller Nationalitäten. 300 EUR gibt es, auch neben dem BAföG, monatlich dazu. Entweder für ein Jahr oder bis zum Ende der Regelstudienzeit. Mit dem Deutschlandstipendium hat die Bundesregierung eine neue Stipendienkultur in Deutschland geschaffen, die auf das zivilgesellschaftliche Engagement privater Stifter setzt und die den Hochschulen erstmalig in eigener Zuständigkeit die Möglichkeit bietet, besonders begabte und engagierte Studierende zu fördern.
Fachkräfte von morgen
Die ENERCON GmbH beteiligt sich als Förderer an diesem Programm. Das Unternehmen stellt seit Jahren erfolgreich Windenergieanlagen her und ist schon lange weltweit unterwegs. Als Innovationsmotor der Energiewende ist das Unternehmen immer auf der Suche nach Verstärkung. Denn eines ist klar – die Energiewende lebt in den kommenden Jahren von jungen engagierten Menschen, die in neuen Wegen denken und die Zukunft gestalten wollen, junge Menschen, die bereits begonnene Entwicklungen weitertragen und mit neuem Wind beflügeln. Und genau hier setzt das Deutschlandstipendium an, in dem es frühzeitig ein Netzwerk zwischen Unternehmen und Hochschulen und somit zu den Spezialisten von morgen aufbaut.
„Früher Kontakt ist nötig“
Tilmar-Tobias Grähn, Büroleiter der Enercon Niederlassung in Potsdam, war bei der diesjährigen Stipendienvergabe an der Technischen Universität in Berlin dabei. „Wir nutzen das Stipendium, um bereits während des Studiums Kontakt zu interessanten Kandidaten aufzubauen. Unser aktueller Kandidat an der TU Berlin studiert Elektrotechnik und könnte unser neuer Ingenieur sein. In der Vergangenheit konnten wir bereits einige Praktika, Abschlussarbeiten und Berufseinsteiger für unser Unternehmen und die Windkraft gewinnen.“ Enercon hat sich gezielt nach Hochschulen mit branchenrelevanter Ausrichtung der Studienfächer umgesehen. Seit vielen Jahren arbeitet Enercon nunmehr mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Hochschule Emden/Leer sowie der TU Berlin zusammen und ist engagierter Förderer vieler Stipendiaten.
Bewerbung an der Universität
Interesse am Deutschlandstipendium geweckt? Dann bewerben Sie sich an Ihrer Universität, denn es muss nicht immer Nudeln mit Tomatensauce sein. Und wer weiß, vielleicht sind Sie es, die oder der die weltweite Energiewende im Sinne des Klimaschutzes entscheidend zum Erfolg verhilft.